Transparente Lieferketten sind für uns selbstvertsändlich

Die Blütenstände sind ährig, traubig oder rispig, wobei zwei Wuchsformen unterschieden werden: Entweder reifen alle Ährchen in einer Wachstumsphase, wobei basal liegende Tragblätter und Vorblätter meist fehlen, oder die Ährchen bilden an der Basis Knospen, Tragblätter und Vorblätter, wobei aus den Knospen wieder Ährchen gebildet werden können, die unterschiedliche Reifegrade aufweisen. Die Ährchen mit an der Basis liegenden Knospen, die weitere Ährchen bilden können, werden auch als Scheinährchen bezeichnet. Die Ährchen sind bei den Arundinarieae und Bambuseae zweigeschlechtig, bei den Olyreae eingeschlechtig. Je Ährchen werde keine, eine, zwei oder mehrere Hüllspelzen und ein bis viele Blütchen gebildet. Die Deckspelzen können einfach begrannt sein, die Vorspelzen sind deutlich ausgebildet. Meist werden drei, selten kein oder sechs, häutige und häufig bewimperte Schwellkörper (Lodiculae) gebildet. Meist werden zwei, drei oder sechs Staubblätter gebildet, in der Gattung Pariana zwei bis 40, und bei den Ochlandra sechs bis 120. Der Fruchtknoten ist kahl oder behaart und trägt zwei oder drei Griffel und zwei oder drei Narben. Die Früchte sind Karyopse mit linealischem, selten punktförmigen Hilum.[1]